Das Krankheitsbild

Als Trigeminusschmerz bezeichnet man einen plötzlich einschießenden, fast unerträglichen Schmerz, welcher sich einseitig vom Ohr her erstreckt. Meist sind Augen, Wangen, Kinn und Nase mit betroffen.

Oft folgt ein tagelanger Kopfschmerz. Schmerzlindernde Arzneimittel helfen selten bis überhaupt nicht. Daraus folgt nicht selten der soziale Rückzug.
Auslöser dafür sind Störungen im Inervationsbereich des Nervus trigeminus.

Schulmedizinisch werden Entzündungsherde in Stirn-, Kiefer- und Nasennebenhöhlen, Zahnbereich, Auge, Ohr und obere Halswirbelsäule abgeklärt.
Dies ist jedoch nicht immer ausreichend. Spannungsunterschiede zwischen den Schädelknochen, Verschiebungen und z.B. alte Traumata am Kopf oder Operationsnarben können dem Körper so sehr zusetzen, dass sich der menschliche Organismus nur noch über eine Schmerzumlenkung in Form des Trigeminusschmerzes zu helfen weiß.